Als gestern Morgen um 10.40 Uhr plötzlich ein lebloser Körper im Wasser auftauchte, direkt vor der Wasserwachtstation an der Seeburg, da hechtete sofort ein Retter in die Fluten.
Durch schweren Wellengang pflügte sich der Schwimmer 60 Meter raus zu dem verunglückten Taucher. „Wir haben den Mann zügig an Land gebracht und sofort mit der Wiederbelebung begonnen“, so Einsatzleiter Ingo Roeske. Alles haben sie versucht. „Bis der Notarzt gesagt hat, wir sollen aufhören.“
Tauchlehrer Peter K. (42) aus Peiting war tot. Erneut hatte die Allmannshauser Steilwand (80 m tief) am Starnberger See ein Todesopfer gefordert; erst Anfang Juni war eine Münchnerin (29) nach einem Tauchgang dort gestorben.